Spielzeugmuseum Freinsheim
Dieses 2011 eröffnete Haus lässt so manches (ehemalige) Kinderherz höher schlagen! Denn eine umfassende Sammlung von Spielzeug aus der Zeit von 1890 bis zum zweiten Weltkrieg wurde liebevoll vom Gründer des Historischen Spielzeugmuseums Freinsheim zusammen getragen.
Die meisten der etwa 2.000 Exponate stammen vom einst größten Spielwarenhersteller der Welt, der Firma „Bing“ in Nürnberg.
Die Auswahl reicht von Flugzeugen über Schiffe, Puppenstuben, Puppen, Teddybären, Plattenspieler, Dampfmaschinen bis hin zu wunderschönen Eisenbahnmodellen, nebst einer noch funktionierenden Bahnanlage von 1930!
Für manchen Besucher lösen die dort eingespielten Filme wehmütige, nostalgische Momente aus, denn sie zeigen Bilder aus alten Tagen oder über die Entwicklung des Spielzeugs zur Zeit des Wirtschaftswunders. Dies lässt den einen oder anderen Gast auf eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit mitnehmen.
Das Museum mit einer Ausstellungsfläche von rund 300 m2 ist in der Regel von Mitte März bis Oktober täglich zu besichtigen, in den Wintermonaten samstags und sonntags. Auch Gruppenführungen können über das Museum oder den i-Punkt Freinsheim gebucht werden.
Das an das Museum angeschlossene Café mit feinen italienischen Eisspezialitäten macht den Besuch noch angenehmer.
Die Betreiber setzen bewusst auf nachhaltige, kompostierbare Eisschälchen, wenn auf die Waffel verzichtet werden muss. Auch fair produzierte Canars aus recycleten Blechdosen werden im Museumsshop zum Verkauf angeboten. Außerdem setzt der Betreiber auf ein nachhaltiges Energiemanagement.
Seit Dezember 2020 ist das Spielzeugmuseum zertifiziert nachhaltiger Partnerbetrieb und nimmt an der "Destinationszertifizierung Nachhaltiges Reiseziel" der Urlaubsregion Deutsche Weinstraße teil. Es wird dabei sichergestellt, dass die drei Dimensionen der ökologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Nachhaltigkeit im operativen Geschäft kontinuierlich gestärkt werden.