bekannt in aller Welt
Jährlich besuchen Millionen Gäste Heidelberg mit seiner über dem Neckar und der pittoresken Altstadt thronenden Schlossruine.
Das in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaute Heidelberger Schloss war Sitz der Kurfürsten von der Pfalz. Nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg und im Pfälzischen Erbfolgekrieg ist das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg eine Ruine - nichtsdestotrotz zählt es heute zu den meistbesuchten touristischen Sehenswürdigkeiten Europas.
Die Altstadt Heidelbergs liegt am linken Ufer des Neckar. Südlich wird die Altstadt vom Königstuhl (568 Meter) und dem Gaisberg (375 Meter) umgeben. Urkundlich wurde die Altstadt mit dem mittelalterlichen Grundriss erstmals 1196 erwähnt - heute fasziniert sie mit ihren engen Gassen und zahlreichen Barockbauten. Die Heidelberger Hauptstraße in der Altstadt gilt mit einer ununterbrochenen Länge von 1.600 Metern als längste Fußgängerzone Europas, gesäumt von Bistros, Cafés und Restaurants.
Sehenswert ist die Alte Brücke (errichtet 1786 bis 1788), die nach ihrer Zerstörung kurz vor Kriegsende nach altem Vorbild wieder aufgebaut wurde. Als eines der letzten Beispiele klassischer Brückenbaukunst aus Stein verbindet sie die Altstadt mit dem Stadtteil Neuenheim. Auf der Seite der Altstadt befindet sich das mittelalterliche Brückentor, das ein Teil der alten Stadtmauer ist.
Gegenüber des Heidelberger Schlosses und des Königstuhls führt der etwa zwei Kilometer lange Philosophenweg vom Stadtteil Neuenheim auf den Heiligenberg. Die Aussicht auf Altstadt, Fluss und Berge lässt Sie verstehen, warum Besucher aus aller Welt Heidelberg fest eingeplant haben.
Heidelberg wird maßgeblich durch das studentische Leben geprägt. Die renommierte Ruprecht-Karls-Universität, gegründet 1386, ist eine der ältesten in Europa, die älteste Hochschule Deutschlands und seit Beginn eine der ersten Adressen für Lehre und Forschung.
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